Gutshaus Allmoyen wurde die alte Zimmeranordnung beibehalten.

der Diele steht ein 3 Meter hoher Kachelofen aus dem 19. Jh. mit einer bemerkenswerten Genreszene. Im Winter kann man vor dem Ofen in bequemen Sesseln sitzen und sich am Feuer wärmen.

Salon herrscht Jugendstil – alle Möbel, Gewebe, Lampen und Porzellan sind in diesem Stil. Der Stil des Salons wird auch durch Gegenstände aus Zinn betont, die aus der berühmten deutschen Manufaktur der Jahrhundertwende – Kaiser & Sohn stammen. Der Salon ist mit einem schönen, großen Wandteppich verziert, der Feldblumen darstellt. Vorher zierte dieser Wandteppich ein polnisches Gutshaus im Grenzland.

ie Büchersammlung in der Bibliothek ist beeindruckend und einzigartig. Auch wählerische Leser werden damit zufrieden sein. Hier kann man auch alte Fotos, Handzeichnungen und andere persönliche Andenken an Stanisław Filibert Fleury, den Wilnaer Fotograf der Jahrhundertwende, finden.

dem gemütlichen kleinen Salon kann man sich nicht nur ausruhen, sondern auch direkt in den Park und auf die Terrasse gehen.

ie Gästezimmer befinden sich im ersten Stock. Es gibt nur 5 solche Zimmer. Deshalb ist es im Gutshaus Allmoyen immer ruhig und gemütlich. Jedes Zimmer hat sein eigenes Bad. Die Zimmer sind groß, geräumig und mit Fachwerk verziert. Der Holzboden und bunte, handgewebte Bettdecken und Vorhänge machen die Zimmer warm und gemütlich. Die schneeweiße Bettwäsche mit handgemachten Spitzen ist einzigartig.

Keller gibt es eine Bar, einen Weinkeller und einen Billardraum. Die Gewölbe aus Ziegeln, die Steinmauern und die kleinen Fenster („Teleskopfenster”) machen diese Räume besonders reizvoll. Die schweren Bänke und Tische, die aus Massivholz gemacht wurden, der Ziegelboden, die alten masurischen Nippfiguren und das warme Licht der handgeschmiedenen Lampen betonen die Stimmung des historischen Kellers.